Die diesjährigen Anpflanzungen in Huelva nähren sich dem Ende. Trotz erhöhter Temperaturen zu Beginn sowohl in den Vermehrungsregionen Zentralspaniens, als auch in Huelva sind die ersten Anpflanzungen gut angewachsen. Die eingesetzten tieferen Temperaturen wirken sich weiter förderlich für die Jungpflanzen aus. Viele möchten den für das Wochenende vorhergesagten Regen ausnützen und versuchen die Anpflanzungen weitestgehend abzuschließen.
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Die Anpflanzungen in Huelva nähren sich dem Ende
Freitag, Oktober 21st, 2011Wasserbedarf bei Erdbeeren offenbar höher als von spanischer Verwaltung angenommen
Dienstag, Oktober 11th, 2011Neuste Studien belegen, dass der tatsächliche Wasserbedarf von Erdbeerpflanzungen, welcher durch das Beregnungssystem in geschlossenen Systemen (Gewächshaustunnel, Erddämme unter Mulchfolie) an die Pflanzen heran geführt werden muss, ein vielfaches über dem liegt, was die andalusische Regionalregierung in ihrem Raumordnungsplan vorsieht. Es bleibt abzuwarten, wie von Seiten der Verwaltung der Spagat geschafft wird, die festgelegt Zahl mit dem benötigten Wert zu harmonisieren, ohne das aktuelle Gefüge von Wasserverfügbarkeit, Wasserbedarf und landwirtschaftlich genutzter Fläche in der Region negativ zu beeinflussen.
Beginn neuer Anpflanzungen in Huelva
Dienstag, Oktober 11th, 2011Seit Anfang des Monats haben in Huelva die neuen Anpflanzungen in den Erdbeeranlagen begonnen, Es ist vorauszusehen, dass dieses Jahr, als Konsequenz aus dem verkürzten Exportgeschäft im vergangenen Jahr, vermehrt frühe Sorten angebaut werden. Abschliessende Zahlen werden durch FRESHUELVA vermutlich, wie in den vergangenen Jahren, Mitte November veröffentlicht.
Schwere Unwetter sorgen für massive Probleme und Ernteausfälle in Südwest-Spanien
Dienstag, März 9th, 2010Die schweren Unwetter am letzten Wochenende (6.3.2010), die über Huelva, Cádiz und Sevilla hinweg gezogen sind, haben für dramatische Bilder und massive Probleme in der Landwirtschaft gesorgt.
© J. Bañez – MOGUER, CUNA DE PLATER S.C.A. (06.03.2010)
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Konsequenzen durch das Unwetter
Mittwoch, Januar 13th, 2010Der Anbauverband FRESHUELVA geht laut einem Zeitungsbericht in EL Pais von Verlusten um 45% bei Erdbeeren und 35% bei Himbeeren, verursacht durch die Unwetter der vergangen Wochen, aus. Der Gesamtschaden des Sektors wird auf 60 Millionen Euro beziffert.
Regen überschwemmt alle Feuchtgebiete des Parks
Dienstag, Januar 5th, 2010Wie in der nationalen Tageszeitung El Pais von heute (05/01/2010) berichtet, sind alle Feuchtgebiete von Doñana zu 100% überschwemmt. Die andalusische Umweltministerin Cinta Castillo informierte gestern in Sevilla über den positiven Einfluss der vergangenen Regenfälle für Doñana: “Die 30.000 Hektar der Feuchtgebiete [von National- und Naturpark], welche normalerweise nur 10% Wasserdeckung haben, sind derzeit zu 100% überdeckt. Wir sind von einem Zustand der Trockenheit in eine hervorragende Situation gewechselt”. Gleichzeitig beklagte die Ministerin “die Schäden in den Kulturen von Zitrusfrüchten und Erdbeeren, die durch die Regenfälle entstanden sind”.
Die Grundwasserreserven, welche ständig Probleme wegen den Wasserentnahmen für Bewässerung und städtische Haushalte bereiten, seien “zu 60% wieder hergestellt”. Das Regenwasser habe die Situation des Parks verbessert und sorge, laut Ministerin, dafür, dass die Notwendigkeit der Wasserentnahme durch die Bauern sinke.
Dank der Regenfälle sei die Wasserentnahme für notwendige die Beregnung bereits zurückgegangen, sodass gehofft werden könne, dass der seit 10 Jahren sinkende Grundwasserpegel erstmals wieder zunehmen wird.
Anteil heimischer Erntehelfer nimmt Krisenbedingt zu
Mittwoch, Dezember 23rd, 2009Dieses Jahr werden deutlich weniger Verträge mit ausländischen Erntehelfern für die Beerenobstsaisin geschlossen. Hintergrund ist die steigende Nachfrage auf dem lokalen Arbeitmarkt, ausgelöst durch die Wegbrüche auf dem Arbeitsmarkt der Bauindustrie. Von offizieller Seite geht man von Abnahme von 10.000 ausländischen Erntehelfern aus.
Wetterkapriolen in Huelva/Südspanien
Mittwoch, Dezember 23rd, 2009Die vergangenen Tage bescherten der Beerenobstregion Huelva ein hohes auf und ab hinsichtlich des Wetters. So gingen Anfang letzter Woche die Temperaturen deutlich nach unten. In der Wetterstation Moguer wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag ein Tiefstpunkt von -3,3ºC erreicht. Am Mittwoch gingen durch den einsetzenden Regen die Tiefsttemperaturen nach oben, sodass am Freitag nur noch 10ºC in der Nacht erreicht wurden. Am Wochenende purzelten die Temperaturen, wie in ganz Spanien, wieder nach unten in Richtung Frostgrenze. Die seit Montag eingestetzten Unwetter bescherten Frühlingshafte 13ºC in der Nacht und 17ºC am Tag. Das Negative: allein am Montag vielen mit 73mm Niederschlag 38% des gesamten Niederschlages in diesem Herbst.
Gerade die Fröste der vergangenen Woche haben Schäden in den Himbeeranpflanzungen der nicht remontanten Sorten angerichtet, da diese vielfach in Produktion und Blüte standen.
Die Starkniederschläge haben für stellenweise Überschwemmungen gesorgt.
Die Prognosen der kommenden Tage sind nicht vielversprechend: So bestehen die Unwetterwarnungen mit Starkniederschlägen und Sturmböen für die kommenden Tage weiter.
Der vorhergesehene offizielle Saisonstart von Mitte Januar wird sich unter diesen Aussichten vermutlich nicht halten lassen. Auch helfen die entstehenden Schäden nicht gerade die wirtschaftlich gebeutelten Landwirte zu berühigen.